ZABELTITZ
Perle der Grossenhainer Pflege
Zabeltitz liegt malerisch in der Großenhainer Pflege an der Großen Röder im Norden von Sachsen.
Erste urkundliche Erwähnung war im Jahre 1207, damals noch Zablatwiz – hinter den Sümpfen.
Sümpfe, die gibt es auch noch heute hier, aber lange nicht mehr so viel. Vielmehr gibt es Wiesen, Felder und auch Wälder, also viel Natur zum Spazieren, Rad fahren oder einfach zum relaxen.
Aber die meisten Besucher möchten das schöne Schloss, Palais und den neu angelegten Park.
Im Mittelalter gab es hier ein Wasserschloss, welches von einem Herrn Pflugk aber zu einem Wohnschloss umgebaut wurde. 1588 kaufte der sächsischen Kurfürst Christian I. dieses Areal. Er liebte das Jagen, daher wurde das Wohnschloss nun zu einem Jagdschloss umgebaut. Aber auch das war nun zu klein und so lies er ein kurfürstlichen Stallgebäude (heutiges „Altes Schloss“) für seine Gäste und die Pferde errichten.
1728 erhielt Graf von Wackerbarth das Rittergut Zabeltitz und lies das gesamte Areal vom Baumeister Johann Christoph Knöffel umgestalten. Später wurden noch ein paar Statuen, wie die Riesenkinder und die Vasen in der Park gebracht… aber schaut euch erst einmal um….
Oben sehen wir das Palais, es wird heute für Veranstaltungen, Feste, Hochzeiten und Feiern genutzt.
Auch ein Kaffee ist mit schönem Blick über den Park ist drin.
Unten sehen wir das alte Schloss, genutzt wird heute gern der ehemalige Stall als Festsaal, auch Ärzte sind in dem Gebäude.
So nun sehen wir uns mal den Park an.
Die Bäume und Hecken werden jedes Jahr liebevoll traditionell geschnitten und der Park gut gepflegt. Er ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.
Wir stehen auf der Terrasse des Palais und blicken in den Park. Rechts finden wir die Riesenkinder und links ist der Teich mit der Insel und dem Pavillon.
…und geradeaus können wir über den Park und den hinteren Teich hinaus schauen, ins „Aha“.